Entwicklung des ASH 31 Mi

Die Herausforderung

Kategorie: Entwicklung

Seit über 20 Jahren zunächst auf F3J Wettbewerbsmodelle wie unseren erfolgreichen SHARON spezialisiert, konzentrieren wir uns seit geraumer Zeit zunehmend auf unsere erfolgreichen Großsegler ASW 27 (4,28 m), NIMBUS 4 (6,60 m) und insbesondere der ASW 28 / ASW 28-18 mit 6,00 m bzw. 7,20 m Spannweite.

Nach umfangreichen Erfahrungen im Bau und Umgang mit GfK-Modellen haben wir Im Winter 2012/2013 damit begonnen, uns mit der Projektierung eines neuen Großseglers zu beschäftigen. Gemessen an unserer erfolgreichen ASW 28 und den damit gemachte Erfahrungen sollte es ein in jeder Hinsicht noch besseres, leistungsfähigeres Modell werden. Damit konnten bereits die allgemeinen Forderungen fixiert werden.

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Die Auswahl

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Nach Sichtung der für uns in Frage kommenden manntragenden Segelflugzeuge und ausführlichen Diskussionen mit Dr.- Helmut Quabeck und Ingo v.d. Forst und nach ersten überschlägigen Berechnungen kristallisierte sich die ASH 31 Mi aus dem Hause Alexander Schleicher als bestgeeignetes Vorbild für unser Projekt heraus.

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Das Original

Kategorie: Entwicklung

Image titleDie ASH 31Mi ist ein einsitziges Hochleistungs - Segelflugzeug der Firma Alexander Schleicher/Konstrukteur Martin Heide. Sie ist die Nachfolgerin der ASH 26E und ermöglicht mit Klapptriebwerk den Eigenstart. Je nach Spannweite der Aussenflügel zählt sie zur 18 m Klasse oder mit 21 Metern zur Offenen Klasse. Die Gleitzahl beträgt je nach Version 50+ bis 56. Der Antrieb erfolgt durch einen Wankelmotor, der fest im Rumpf eingebaut ist.
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Unser Modell

Kategorie: Entwicklung

Das Modell   Das Modell wurde im Maßstab 1: 2,2 gerechnet, was einer Spannweite von 9500 mm bei einer Rumpflänge von 3210 mm entspricht. Die aerodynamische Auslegung und Berechnung aller Modellparameter sowie eines speziellen Profilstraks hat Dr.Helmut Quabeck vorgenommen. Dabei ergab sich gegenüber der bereits sehr guten ASW 28 nochmals ein deutlicher Leistungssprung mit einer Gleitzahl von 32+ (ASW 28 = 28/29)

Die Masstabstreue wurde eingehalten, modellspezifisch notwendige Modifikationen zugunsten der Flugstabilität und des Transports jedoch berücksichtigt.

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Gefräste Formen

Kategorie: Entwicklung

Nach der Festlegung aller Parameter begann die Realisierung des Modells mit dem Fräsen der Negativformen. Eine Spezialfirma wurde beauftragt die erforderlichen Formen aus dem Kunststoff Uriol herzustellen. Für das gesamte Modell war die Anfertigung von insgesamt 18 ! Formteilen erforderlich, die in verzugsfreien Metallrahmen geliefert wurden. Einzelne Formteile wiegen dabei bis über 40 kg.

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Unsere Arbeitsräume

Kategorie: Entwicklung


Die Zeit bis zur Verfügbarkeit der Negativformen und dem Beginn der Arbeiten in der eigenen Werkstatt wurde zur Einrichtung geeigneter Werkräume genutzt, in denen alle Folgearbeiten an den doch recht großen Einzelteilen durchgeführt werden konnten. 
Dazu kamen dann noch die Einrichtung einer Wärmekammer zum Tempern der Modellteile und einer Spritzkabine.

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Die Urmodelle

Kategorie: Entwicklung

Anfertigung der Urmodelle!

Aus den fertig bearbeiteten Negativformen wurden jetzt für die einzelnen Bauteile Urmodelle erstellt. Diese sind massiv, mit Quarzsand gefüllt, mit Baustahl armiert und entsprechend schwer. Hier sind jetzt auch alle Steckungen und sonstigen Passungen zu berücksichtigen.

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Die Rumpf-Formen

Kategorie: Entwicklung

Inzwischen sind auch die letzten Formen fertig gefräst - insgesamt noch einmal sechs Einzelzeile für den Rumpf - und stehen für die weitere Bearbeitung zur Verfügung. Für die Form musste das Fräsmaterial dreifach verklebt werden, damit die erforderliche Materialstärke entstand; an der dicksten Stelle misst der Rumpf immerhin 32 cm.Für jede Halbschale war also über 16 cm dickes Material erforderlich. 

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Erste Produktion

Kategorie: Entwicklung

Herstellen der Produktionsformen.

Als letzter grosser Arbeitsschritt folgt jetzt die Abformung der Urmodelle und die Herstellung der Formteile für die Produktionsformen und deren Einbettung in verzugsfreie Armierungen

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Die Produktionsformen

Kategorie: Entwicklung

Als letzter Schritt vor der eigentlichen Produktion des Modells müssen die Produktionsformen hergestellt werden. Dabei handelt es sich wiederum um Negativformen die durch Abformung der Urmodelle entstehen. Was jetzt nicht passt ist ohne einen Wiederholung der vorherigen Arbeitsschritte nicht mehr zu korrigieren.